Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die fortgesetzte Nutzung dieser Webseite stimmen Sie dem Einsatz von technisch notwendigen Cookies zu. Mehr erfahren
Das „Orscherl“ wurde entwickelt vom weltweit bekannten Österreicher Hans Gebetsroither (†1986). Eine seiner bekanntesten Fliegen-Kreationen. Er war Oberfischmeister, Guide und FlyFi-Lehrmeister an der Gmundner Traun und schuf damals auch einen neuen Wurfstil: den für viele Fliegenfischer bekannten „Gebetsroither Stil“. Ihm zu Ehren wurde im Jahr 1988 ein Denkmal errichtet (inzwischen neuer Standort seit Mai 2019 – siehe unter Nachrichten >> https://www.meinbezirk.at/salzkammergut/c-lokales/gebetsroither-denkmal-feierlich-versetzt_a3388656Der Name „Orscherl“ (oder von uns auf bayrisch auch „Oarscherl“ genannt) bezieht sich auf das gebundene rot-orange Fliegen-Hinterteil am Hakenbogen, das besonders Äschen anzieht…daher auch in Hakengröße #12 gebunden. Sie imitiert Weichkäfer-Arten wie z.B. die Soldatenkäfer die sich oft an Wiesen, Büschen und am Waldrand am Gewässer aufhalten - ca. Mai bis August. Nicht selten werden solche Käfer z.B. durch Wind auf die Wasseroberfläche geblasen oder „verunglücken“ im Flug über dem Wasser und zappelnd versuchen sie das Ufer zu erreichen…das entgeht keinem Fisch! Fliege mit Fliegenfett eincremen, im Wasseroberflächenfilm leicht zupfend präsentieren. Braucht nicht unbedingt hochschwimmend präsentiert werden - Äschen "schlürfen" die Fliegen im Wasserfilm.> Onlineverkauf in Hakengröße: #12.Materialien:Haken: Osprey Dry Fly Gr.#12/widerhakenlosBindefaden: UTC 140, Farbe: burnt orangeKörper: PfauenfibernSchwänzchen: Fibern von Hahnenhalsfedern/naturbraunHechel: Hahnenhechel medium/braunFliegenbinde-Tipp: Der End-Knubbel (Orscherl) am Hakenbogen kann auch mit Floss gebunden werden. Den Kopfknoten dick lackieren (doppelt), damit er schön glänzt. Variante: andere Bindefaden-Farben z.B. gelb, rot, schwarz oder grün-blau für andere Weichkäfer-Imitationen.Fliegenbinderin: Eva GeiglHINWEIS: der oben genannte Link in unserem Artikel-Text der zum Bericht "Gebetsroither Denkmal" führt, ist seit Mai 2019 in der Webseite www.meinbezirk.at aktuell online. Für die Richtigkeit aller Links in unserer Webseite übernehmen wir grundsätzlich keine Garantie/Verantwortung. Wir werden dennoch mehrmals im Jahr externe Links auf Aktualität überprüfen.
5,0 aus 1 Bewertung
(Gast) . schrieb 31.07.2023
Eine der BESTEN